Bei Patienten mit Hörstörungen ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten, Audiologen, Audiometristen und Gehörlosen/ Schwerhörigenpädagogen von enormer Bedeutung. So wird ergänzend zur medizinisch-apparativen Versorgung der Patienten (Hörgerät, Cochlea-Implantat) logopädische Therapie notwendig.
Schwerpunkte sind hierbei zum einen die Therapieinhalte aus der Behandlung mit sprachentwicklungsverzögerten Kindern (Aussprache, Satzbau, Wortschatz), zum anderen aber auch vertiefend auditive Wahrnehmung, Lippenlesefähigkeiten, Stimmgebung, Intonation und Prosodie (Sprachmelodie). Die Arbeit mit Lautgesten und -gebärden kann hierbei unterstützend erfolgen. Bei Erwachsenen Patienten bietet sich zudem ein computergestütztes Hörtraining an.
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